Mehr und mehr verschwimmt die Grenze zwischen analoger und digitaler Realität. Unser gesamtes Umfeld besteht aus starken, immerwährenden Einflüssen durch Aufeinandertreffen von Personen in der Realität und im Digitalen. Auch stets präsente Medieneinflüsse durch soziale Medien, TV, Werbung tragen ihren Teil dazu bei. Mädchen und Jungen können heutzutage so eine Vielfalt an verbalen, körperlichen und medialen sexuellen Übergriffen erleben, die sie öfter gar nicht als solche wahrnehmen.
Das Petze-Institut für Gewaltprävention gGmbHÖffnet sich in einem neuen Fenster hat mehrere Ausstellungen und Projekte zu unterschiedlichen präventiven Themenstellungen, jeweils sprachlich und funktional angepasst auf eine bestimmte Altersklasse, konzipiert.
ECHT KRASS
Die Ausstellung bietet den Aufhänger, um Jugendliche ab 14 Jahren über das Thema der sexuellen Grenzverletzung aufzuklären und dieses im Unterricht zu bearbeiten. Täter- und Täterinnenverhalten kann dadurch vorgebeugt werden und Betroffene werden darin gestärkt, Grenzverletzungen zu erkennen. Sie lernen das regionale Hilfesystem kennen und bauen dazu Vertrauen auf.