Der Präventionsrat der Stadt Frankfurt a.M. hat 1997 Gewalt-Sehen-Helfen (GSH) ins Leben gerufen. Im Jahr 2005 übernahm das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz die Nutzungsrechte um das Programm hessenweit zu implementieren.
Das Programm berücksichtigt den gesamtgesellschaftlichen Ansatz und hat die Stärkung der Zivilcourage zum Ziel. Die Grundannahme hierbei ist, dass Menschen – auch in gewaltträchtigen und potentiell für sie gefährlichen – Situationen helfen wollen und helfen können. „Gewalt-Sehen-Helfen“ verfolgt einen konsequent gewaltfreien, deeskalierenden, opferzentrierten und gemeinwesenorientierten Ansatz. Es fördert Kompetenzen der Helferinnen und Helfer und stellt ein Stück Lebensqualität für den Alltag dar.