Mehrere Personen sitzen an einem Tisch zusammen. Auf dem Tisch sind Bücher und Dokumente aufgeschlagen.

Täter- und Täterinnenstrategien erkennen und handeln

Kostenfreie Fortbildung des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt am Main und dem Netzwerk gegen Gewalt, Regionale Geschäftsstelle Frankfurt am Main für pädagogische Fachkräfte der schulischen und außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit, Polizeibedienstete und Interessierte zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche geschieht nicht im Affekt und spontan. Vielmehr ist es eine systematisch geplante und bewusste Tat. Um Kinder und Jugendliche möglichst nachhaltig vor sexualisierter Gewalt schützen zu können ist es wichtig, sich mit den Strategien der Täterinnen und Täter, deren Motiven und dem Prozess der Verantwortungsabwehr auseinanderzusetzen. 

Das in der Fortbildung vermittelte Wissen über die Vorgehensweisen der Täterinnen und Täter sowie über mögliche Typologien ermöglicht es, die Stärken und Schwächen der eigenen Institutionen wahrzunehmen und „täterinnen- und täterfeindliche Räume“ für Kinder und Jugendliche in Einrichtungen zu schaffen.
Anhand von Beispielen wird die Beziehung der Täterinnen und Täter zu den betroffenen Kindern und Jugendlichen skizziert.

Die Fortbildung findet statt am
Donnerstag, 27.03.2025
von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr
im Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Adickesallee 70 in
60322 Frankfurt am Main

Fachrefentinnen der Fortbildung sind
Frau Kathrin Pickel und Nora Bösel (FeM Mädchenhaus Beratungsstelle)

Anmeldungen sind ab dem 31.01.2025 möglich unter https://jugendschutz-frankfurt.de/taeterinnenstrategien.htmlÖffnet sich in einem neuen Fenster.

Fragen zur Veranstaltung können an Frau Beate Kremser (Präventiver Jugendschutz Frankfurt am Main, beate.kremser@stadt-frankfurt.de) und Frau Jennifer Maske (Regionale Geschäftsstelle Frankfurt am Main des Netzwerks gegen Gewalt, ngg.ppffm@polizei.hessen.de) gestellt werden.

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