Was ist Resilienz?
Resilienz ist ein Begriff, der inzwischen fast jedem schon einmal begegnet ist. Viele Fachbücher und Aufsätze beschäftigen sich mit dieser geheimen Superkraft, die aus uns selbst kommen kann.
Sie hilft uns dabei mit Belastungen umzugehen, damit diese sich nicht allzu sehr auf unser Wohlbefinden auswirken. Eine Eigenschaft also, die wir uns alle wünschen. Denn wir alle erleben Rückschläge. Erwachsene sowie Kinder gleichermaßen.
Es ist also eine gute Nachricht, dass Resilienz erlernt und trainiert werden kann. Doch wie können Eltern ihre Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen, sodass ihre Widerstandskraft, ihre Resilienz, gefördert wird? Gerade, weil die Erziehung, das Eltern-Sein, vielfach neben dem Beruf und der Organisation des Haushalts sowie vielen anderen alltäglichen Dingen oftmals schon eine große Herausforderung darstellt. Jedes Elternteil hat sicherlich schon die Erfahrung gemacht, dass der Alltag mit Kindern stressig und emotional belastend sein kann.
Was können also Eltern für ihre eigene Resilienz tun, wie können sie sich und damit das System Familie stärken, um in der Lage zu sein, die Entwicklung dieser wünschenswerten Fähigkeit, der Resilienz, bei ihren Kindern zu unterstützen?
Frau Diana Bruski wird uns am Dienstag, den 02.09.2025 zwischen 18:30 und 20:00 Uhr online darüber aufklären, wie wichtig eine resiliente Elternschaft ist, um im System Familie eine gute Basis für das Kind zu schaffen. Familiäre Ressourcen, Konflikt- und Unterstützungskultur in der Familie, die Haltung der Eltern zu ihrem Kind in schwierigen Situationen - all dies spielt eine tragende Rolle und sollte im besten Falle ineinandergreifen.
Frau Bruski hat mehrere Jahre in der ambulanten und stationären Jugendhilfe gearbeitet und ist seit Langem als Supervisorin und Familienberaterin sowie als Dozentin im Hochschulbereich tätig. Erfahrungen und Erkenntnisse dieser Tätigkeiten fließen in den Vortrag ein.
Die für Sie kostenlose Veranstaltung wird durch die Regionalen Geschäftsstellen Frankfurt am Main, Südhessen und Westhessen organisiert und finanziert. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.