Schaubild No hate speech

Hate Speech und Gesprächskultur

Die Gesprächskultur hat sich in den letzten Jahren verändert. Insbesondere in sozialen Medien tritt verstärkt das inzwischen als "Hate Speech" bekannte Phänomen auf, bei dem aus dem Gefühl der Anonymität heraus leichtfertig abwertende, oft auch politische Haltungen ausdrückende, Kommentierungen gegenüber anderen Menschen/Gruppen vorgenommen werden.

Die Verrohung der Sprache allgemein, aber insbesondere im Internet und sozialen Medien, nimmt zu. In der Gesprächskultur mangelt es an Respekt Anderen gegenüber und das Netz verbreitet diese Hass-Sprache in kürzester Zeit.
Mit dieser Art von Sprache wird (verbale) Gewalt ausgeübt. Darüber hinaus kann es der Auftakt zu Radikalisierung sein. Die Sprache drückt bereits eine Haltung aus; kann anders herum über eine Änderung der Sprache auch die Haltung verändert werden?

Viele Akteure setzen sich mit "Hate Speech" auseinander und wollen diesem Phänomen entgegengewirken:

Das Netzwerk gegen Gewalt vernetzt und unterstützt Akteuere, um gemeinsam das Problembewußtsein bei Fachpublikum und in der Bevölkerung insgesamt zu steigern und Menschen zu sensibilisieren. Dazu werden z.B. Fachveranstalungen in Hessen angeboten.

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