Ein Angebot des Projekts „Gewaltprävention und Demokratielernen“ Öffnet sich in einem neuen Fensterdes Hessischen Kultusministeriums ist die Begleitung von Schulen, die mit gewaltpräventiven und/oder demokratiepädagogischen Programmen arbeiten.
Bestandteil des Angebots „Prozessentwicklungsgruppen“ sind regionale Treffen mit einem feststehenden Teilnehmerkreis von jeweils zwei Personen aus Schule (Lehrkräfte oder Schulsozialarbeiter/innen). Die Treffen finden zweimal jährlich ganztägig statt. Letztmalig traf sich die Prozessentwicklungsgruppe "Mittelhessen" im Jahr 2017 am 28.11.2017 in den Räumlichkeiten der Polizeidirektion Marburg. Der Teilnehmerkreis dieser Prozessentwicklungsgruppe setzt sich aus insgesamt acht mittelhessischen Schulen aus den Kreisen Marburg-Biedenkopf, Gießen und Friedberg zusammen. Insgesamt gibt es hessenweit zur Zeit 19 solcher Prozessentwicklungsgruppen.
Inhaltlich befassen sich diese Treffen mit der Weiterentwicklung, Abstimmung und Verankerung vorhandener gewaltpräventiver Ansätze an Schulen und dienen dem Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Geleitet werden die Prozessentwicklungsgruppen von zwei Personen, die sowohl im Themengebiet als auch in der Beratung von Schulen entsprechende Erfahrungen und Qualifikationen mitbringen.